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Wertvolle Naturwälder bleiben tabu – Windenergieanlagen entstehen nicht in ökologisch sensiblen Schutzgebieten oder artenreichen Laubwäldern.
Stattdessen konzentriert sich der Ausbau auf forstwirtschaftlich genutzte Nadelwälder, meist Monokulturen mit geringer Artenvielfalt. Gerade geschädigte Flächen durch Borkenkäfer oder Stürme bieten hier sinnvolle Potenziale.
Zwar braucht Windenergie Platz – doch der Flächenverbrauch ist gering:
Ende 2023 waren deutschlandweit rund 1.185 Hektar Wald betroffen.
Zum Vergleich: Diese Fläche wurde früher alle 20 Monate für den Braunkohleabbau zerstört.
Durch intelligente Planung, Nutzung bestehender Wege und strenge gesetzliche Vorgaben – vom Brandschutz bis zum Naturschutz – wird der Eingriff auf ein Minimum reduziert.
Die Forstbehörden sind eng in die Planung eingebunden und sorgen für passende Ausgleichsmaßnahmen wie klimaresiliente Aufforstungen.
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