Die Windbranche beschäftigt bundesweit rund 124.200 Menschen (Stand 2022) – von Ingenieuren und Technikern bis hin zu Logistikern und Planern. Sie schafft zahlreiche Ausbildungs- und Quereinstiegsmöglichkeiten in Produktion, Bau, Wartung und Betrieb.
Ein besonderer Vorteil: Windkraft stärkt den ländlichen Raum. Wartungsteams, Produktionsstätten und Ingenieurbüros halten die Wertschöpfung vor Ort und bremsen die Abwanderung aus strukturschwachen Regionen.
Auch andere Branchen profitieren: Maschinenbau, Elektrotechnik und IT sind eng mit der Windindustrie verknüpft. Zulieferbetriebe in ganz Deutschland – besonders in NRW, Baden-Württemberg, Bayern und Ostdeutschland – fertigen wichtige Komponenten.
Verlässliche politische Rahmenbedingungen sind entscheidend, um Investitionen und Arbeitsplätze langfristig zu sichern. Windenergie bleibt damit ein wichtiger Wachstumsmotor für Beschäftigung und Innovation.